Deutsche Kinderhilfsstiftung e.V. - Förderverein

Aus der Arbeit der Selbsthilfe-Bewegung stammend, versuche(n) ich/wir jetzt mit einer großen Vision zu Gunsten chronisch kranker und behinderter Kinder mit Hilfe eines im Februar 2008 gegründeten Verein, dem „Deutsche Kinderhilfsstiftung“ e.V. – Förderverein, eine riesige Lücke zu schließen.

In strukturierter Form und mit der gebotenen Nachhaltigkeit scheint es zugunsten der Kinder, die arm und krank sind keine "institutionalisierten" Hilfsangebote für ihr Menschenrecht auf Urlaub bis dato in unserem Land zu geben.

Ferienfreizeiten ermöglichen

Wir wollen denen helfen, die, bedingt durch ihre Anamnese, ihren sozialem Status und fehlenden ergänzenden Hilfen sonst keine Chance hätten, während einer strukturierten Ferienfreizeit unbeschwert das Sonnenlicht zu sehen. Auch wenn sie sich sehr nach Nestwärme sehnen und auch wenn sich die Momente des Lachens und des Glücks sich positiv prägend auf ihre weitere Entwicklung auswirken würden.

Im Wissen dass es, trotz vielfältigen sehr unterschiedlichen Engagements in unserem Lande oder im befreundeten Ausland, nicht eine einzige Stätte zur Erholung in „institutionalisierter“ Form für Kinder der BRD mit nachfolgenden Kriterien gibt, diese jedoch nicht nur einen moralischen Anspruch sondern einen mit der UN-Kinderrechtskonvention politisch-rechtlichen Anspruch haben, ist es längst überfällig zu handeln. Unser Anliegen ist es, beginnend mit einem ersten stationären Camp (hotelähnliche Anlage – „Kinderhotel“), folgende Aspekte berücksichtigt zu wissen, wobei ausschließlich die UND-Verknüpfung greift:

Anforderungen an eine stationäres Erholungscamp

1.) Ein Haus welches den Anforderungen an eine behindertengerechte Ausstattung für Kinder mit den häufigsten Indikationen, chronischen Erkrankungen und Behinderungen, einschließlich der Handicaps organtransplantierter kleiner Erdenbürger entspricht, insbesondere durch die geforderte Baubiologie den Bedürfnissen von Atopikern und anderen allergisch disponierten Kindern nahekommt sowie ein Equipment besitzt, was während der Erholungssuche unserer Kinder die höchsten Ansprüche einer etwaigen Notfallversorgung erfüllt.

2.) Der notwendige interdisziplinäre Sachverstand bei der Betreuung der Kinder, wird gewährleistet und gelistet auf der Grundlage hoher Sach- und Fachkompetenz im Bereich Medizin, Pädagogik, Sonderpädagogik.

Engagierte Bürger mit entsprechendem Bildungs- und Erfahrungshorizont,  in der Regel selbstverständlich im Ehrenamt, werden eingebunden (es gibt ja keinen ordinären Rechtsanspruch auf betreute Ferienzeit), dies erfolgend auf der Basis entsprechender Betreuungsschlüssel von minimal 1:7 bis maximal 1:1 (!).

3.) Die gleichzeitige Übernahme der Kosten durch den Träger, also der zukünftigen Stiftung,  der  neben der Erstellung einer entsprechend prädestinierten Erholungsstätte und der Stellung des Begleit- und Pflegepersonals die Pflege- und Unterstützungsleistungen übernimmt, wo diese sonst nicht aufgebracht werden würden.

Tausende von Kindern die schwer erkrankt oder/und behindert sind, leben in einem dem „Prekariat“ zugehörenden Elternhaus, sind weiteren Armutsindikatoren ausgesetzt und erhalten keinerlei Pflege- und/oder weitere Unterstützungsleistungen.

Erstes Erholungscamp 2011 durchgeführt

Das erste Erholungscamp konnte im Jahr 2011 in Zypern schon durchgeführt werden, die zukünftige Hotelanlage "Aphrodites Kinder" , die die o.g. Kriterien erfüllen soll, ist in Planung.

Herzlichst

Michael Seuchter

Frühjahr 2012

Projekte:

Erholungscamp für kranke und sozial benachteiligte Kinder

Die Deutsche Kinderhilfsstiftung e.V. - Förderverein ernöglicht Kindern mit schweren chronischen Erkrankungen/Behinderungen in Verbindung mit sozialen Handicaps Ferienfreizeiten in Zypern.

[zum Projekt]