Diakonische Hausgemeinschaft Schweizer Hof e.V.
Historie unserer Initiative Der Verein wurde 1990 in Freiburg i. Br. von einem kleinen Kreis engagierter Studierender unter dem Namen Diakonische Hausgemeinschaften e.V. gegründet. Das kleine Pilotprojekt fand später vor allem in Heidelberg Resonanz und wurde dort von Ingo Franz und Dr. Nicolas Albrecht-Bindseil in den vergangenen fünfzehn Jahren konzeptionell weiterentwickelt und inhaltlich ausgebaut.
Seit dort die ersten Projekte 1998 begonnen wurden, wächst die Arbeit kontinuierlich. In einem ehemaligen Pfarrhaus in der Heidelberger Südstadt entstand das erste Gemeinschaftszentrum als Treffpunkt für die gesamte Initiative. Durch die sukzessive Erweiterung der Arbeit kam im Jahr 2007 das offizielle Mehrgenerationenhaus Heidelberg , als zentrale „Drehscheibe“ einer inklusiven Sozialraumgestaltung im Heidelberger Süden hinzu. Von hier aus wird gegenwärtig die Infrastruktur des dezentral angelegten Modellprojekts in das Neubaugebiet „Quartier am Turm“ mit weiteren Gemeinschaftsprojekten ausgebaut.
Auszeichnung des EngagementsUnser Engagement erfreut sich in der sozialwissenschaftlichen Fachwelt und in der Sozialpolitik zunehmender Beachtung und wurde auch schon mit
renommierten Innovationspreisen ausgezeichnet (z.B.
innovatio,
startsocial) und mit der
Eröffnung unserer Heidelberger Mehrgenerationenhausprojekte durch
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen im Oktober 2007 einen bundespolitischen „Ritterschlag“.
Stärkung des Miteinanders Die Modellprojekte unserer Initiative "Diakonische Hausgemeinschaften e.V." sind inzwischen über die Region hinaus bekannt für ihr bürgerschaftliches Engagement in den Bereichen Kultur und Soziales. Wichtige Ziele unserer Projekte sind die Stärkung sozialer Netzwerke in der Nachbarschaft, die Förderung familienfreundlicher Sozialräume und die gegenseitige Unterstützung im Generationenverbund.
In den vergangenen 15 Jahren konnten wir in der Metropolregion Rhein-Neckar so den Aufbau von informellen Vielfaltsgemeinschaften sehr nachhaltig initiieren.
Ungefähr 300 Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen beteiligen sich an unseren gemeinschaftlichen Wohnprojekten. Familien, Berufstätige und Studierende, ältere und jüngere Menschen gehören zu dieser Nachbarschaft dazu.
Denn: Von der Gemeinschaft können alle durch die gegenseitige Unterstützung & Hilfe im Haushalt, in der Kinderbetreuung, durch Gemeinschaftsräume, Car-Sharing, usw. profitieren!