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Einrichtung einer Wasseraufbereitungsanlage in Juba, Sudan

 
Region:Juba, Sudan
Thema:Trinkwasserversorgung
Wasserversorgung
Laufzeit:01/2006 - 12/2008
Initiator:Neuapostolische Kirche - karitativ e.V.
Standort:Standort - Google Earth
Einrichtung einer Wasseraufbereitungsanlage in Juba, Sudan
 

 

Bau einer zweiten Wasseraufbereitungsanlage


Geplant ist die Errichtung einer weiteren Wasseraufbereitungsanlage im Sudan. Die Anlage, die in Juba installiert werden soll, kann den Bedarf von bis zu 20.000 Menschen decken. Gespeist wird die Anlage entweder aus Brunnenanlagen oder aus Nilwasser (alternative Rohwassernutzung ist möglich). Zu den erforderlichen Investitionen gehören u.a. die Aufwendungen für die Sicherung des Grundstücks, den Bau von Vorhaltebecken, Betriebsgebäude, Speichertanks und Verrohrungen und für die Errichtung eines Verteilersystems. Die Maßnahmen sollen im Zeitraum Mai 2007 bis Dezember 2008 durchgeführt werden.

                   
                    Ansaugpumpe für Nilwasser

Nach den ersten Erfahrungen mit der Wasseraufbereitungsanlage in Renk (Südsudan) beantragte die Gebietskirche Mitteldeutschland den Bau einer größeren Anlage in Juba, der Hauptstadt des Südsudan. Die geplante Anlage wird die fünffache Kapazität der bereits laufenden Anlage in Renk haben und bei Volllast pro Stunde 15 cbm aufbereitetes, gereinigtes Wasser liefern. Das Projekt wird in den Jahren 2007 bis 2009 realisiert und hat ein Finanzvolumen von 350.000 EURO. Der Betrieb der Anlage soll nach vier Jahren weitgehend kostendeckend möglich sein.

                    
                     Hinweisschild für die Ausgabestelle

Inzwischen sind die vorbereitenden Arbeiten gut vorangekommen und die baulichen Voraussetzungen für die Installation der Wasseraufbereitungsanlage können in Kürze abgeschlossen werden. Im Frühjahr 2008 wird dann die Anlage durch Techniker der beauftragten Firma installiert. Spätestens zu Beginn des Jahres 2009 wird die Anlage aufbereitetes Wasser in Trinkwasserqualität liefern und damit einen Beitrag im Kampf gegen Krankheiten und Epidemien leisten, denn viele Erkrankungen im Südsudan haben ihren Ursprung in der Verwendung verschmutzten und mit Schadstoffen und Keimen belasteten Wassers.
 

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