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Solarprojekt in Bangladesch

 
Region:Bangladesch, Asien
Thema:alternative Energie
Armut lindern
Hilfe zur Selbsthilfe
Laufzeit:10/2008 - 
Initiator:NATURSTROM AG
Branche:Energieversorger
Standort:Standort - Google Earth
Solarprojekt in Bangladesch
 

 

                         Solarprojekt in Bangladesch


naturstrom finanziert im Rahmen einer Kooperation mit der Andheri Hilfe Bonn Mini-Solaranlagen, die Familien in abgelegenen Regionen von Bangladesch eine autarke Versorgung mit elektrischem Licht ermöglichen. Nachhaltige Entwicklungshilfe im Verbund mit der Förderung Erneuerbarer Energien ist dem unabhängigen Ökostromanbieter ein wichtiges Anliegen. Das Düsseldorfer Unternehmen setzt sein im Herbst 2008 begonnenes Engagement daher auch in Zukunft fort.

                      
                                                 
Seit Beginn der Zusammenarbeit konnten durch die Unterstützung von naturstrom bereits 95 Solaranlagen installiert werden. Über jede dieser Anlagen werden in der Gemeinde Khalak Mattubar Dangi im Faridpur-Bezirk zwei Haushalte versorgt. Die einheimische Organisation Grameen Shakti, die 2007 den alternativen Nobelpreis erhielt, gibt als Partner vor Ort technische Hilfe und weist die Familien in den eigenverantwortlichen Betrieb der Anlagen ein. Eine geringe finanzielle Beteiligung der Familien schafft den Anreiz, die Anlagen nach Abschluss der Betreuung durch Grameen Shakti selbstständig zu warten und zu pflegen.

Nachdem das übergeordnete Projekt „Solarlicht für 1.088 Familien“ im Frühjahr 2010 erfolgreich abgeschlossen wurde, laufen die Vorbereitungen für das Folgeprojekt bereits auf Hochtouren. Im nordwestlichen Bezirk Gaibandha haben die Projektpartner bereits 46 Dörfer identifiziert, die zukünftig mit Solarstrom ausgestattet werden sollen. Dort, zwischen den Verästelungen des Brahmaputra, leben die Ärmsten der Armen: Fast allen Familien mangelt es jährlich im Schnitt bis zu drei Monate an Nahrungsmitteln.

 Die Dörfer, die für das Projekt ausgewählt wurden, sind von der öffentlichen Stromversorgung abgeschnitten. Holz sowie Petroleum- und Kerosinlampen sind für die Familien dort die einzigen Licht- und Energiequellen. Die Kosten für die teilweise gesundheitsschädigenden Brennstoffe sind in den letzten Jahren stark gestiegen und für die Bewohner meist kaum zu bewältigen.
          
Durch die Solaranlagen werden Lesen, Lernen, Hausarbeit oder geselliges Beisammensein nach Sonnenuntergang endlich auch in diesen Dörfern zur Normalität. Den Familien eröffnen sich zudem neue finanzielle Spielräume, denn sie sparen Geld für Brennstoffe. Vielfach werden diese Beträge in Bildung oder die Gründung kleiner Gewerbe investiert.  
         
                    

Hilfe also, die wirkt: Die integrierte Entwicklungsinitiative führt die Familien aus der Abhängigkeit vom Kerosin, erhöht ihre wirtschaftlichen Spielräume und eröffnet neue Entwicklungsmöglichkeiten.
                   
 

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