Rheinischer Merkur
Unterstützung für freie Meinungsäußerung und Menschenrechte
Der Rheinische Merkur unterstützt Menschen, die sich in ihren Ländern für freie Meinungsäußerung und Menschenrechte stark machen. Der Verlag spendet 10 Prozent der Einnahmen aus verschiedenen Werbeaktionen, durch die neue Leser geworben werden, an Organisationen, Stiftungen und Projekte.
Eine Organisation, an die Spenden gehen, ist "Laut gegen Nazis!". Zivilcourage ist ein essenzieller Bestandteil einer funktionierenden Demokratie. Über die "Laut gegen Nazis!"- Kampagne fördern wir mit unseren Lesern verschiedene Projekte gegen Rassismus.
Laut gegen Nazis!
Die Kampagne Laut gegen Nazis! hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Zusammenschluss der Zivilgesellschaft und eine starke Öffentlichkeit gegen den stets wachsenden Rechtsextremismus zu erwirken.
Engagement für Zivilgesellschaft und demokratische Kultur
Seit August 2004 wurden verschiedenste große und kleine Projekte umgesetzt. Unterstützt wird "Laut gegen Nazis!" hierbei von vielen prominenten Persönlichkeiten aus Kultur, Musik und Gesellschaft. Schon seit Oktober 2004 wirken Peter Lohmeyer, Smudo, Jo Brauner (Ex-Tagesschau-Chefsprecher), Silbermond, Revolverheld und viele weitere Freunde bei der Kampagne mit.
In den vergangenen drei Jahren ist es gelungen, ein Netzwerk von Kulturschaffenden, Agenturen, Unternehmen und Medien zu schaffen, das kontinuierlich über einzelne Vorhaben berichtet und sie stützt.
"Laut gegen Nazis!" konzentriert sich besonders auf die Entwicklung von Konzepten für Veranstaltungen. Viele Medienpartner unterstützen Tourneen und Einzelveranstaltungen in Orten, in denen Rechtsextremisten bedrohlich Plätze vereinnahmen. Hier bindet Laut gegen Nazis! grundsätzlich junge Initiativen ein, die Hilfe für ihre Arbeit benötigen. Als Partner steht der Kampagne die
Amadeu Antonio Stiftung Berlin zur Seite.
"Laut gegen Nazis!" appelliert an jeden demokratischen und toleranten Bürger, mit ihr gemeinsam ein Statement gegen ewig Gestrige und rechte Gewalt abzugeben. Die Devise "Wegsehen" kann "Laut gegen Nazis!" nicht teilen. Über 140 Todesopfer sind seit 1990 durch rechte Gewalt zu beklagen. Allein im Jahre 2006 wurden 1042 Bürger dieses Landes durch Übergriffe von neuen Nazis zum Teil schwer verletzt. Hinzu kommen ca. 20000 politisch-motivierte Straftaten.