
Seelische Gesundheit – unsere Aufgabe
Die Eckhard Busch Stiftung fördert sowohl ideell als auch materiell Initiativen, Maßnahmen und Projekte, die psychisch Erkrankten und deren Angehörigen direkt Unterstützung bieten und die die Akzeptanz von Menschen mit psychischen Erkrankungen in unserer Gesellschaft verbessern. Darüber hinaus unterstützt sie Projekte zur Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der psychischen Erkrankungen und deren Ursachen bzw. Behandlungsmöglichkeiten.
Eckhard Busch09.09.1941 – 03.04.2000
"Mein Vater arbeitete bis zu seinem Tod für das Familienunternehmen mit Sitz in Solingen. Er war charakterlich nie wirklich der ganz große Strahlemann aus sich heraus. Schon mit Mitte 30 haben ihn erste Depressionen geplagt. Dennoch war er ein humorvoller und grundsätzlich lebensbejahender Mensch. Er war ein guter, fürsorglicher und stolzer Ehemann und Vater.
Im Sommer 1999 wurde eine unheilbare Krebserkrankung festgestellt. Mit dieser Diagnose — trotz zum Teil sehr guter Phasen und eines guten körperlichen Zustandes — wurde sein, unser Leben sehr düster und zu einem existenziellen Leidensprozess.
Sein Entschluss seinem Leben im April 2000 ein Ende zu setzen, nachdem im März 2000 zum wiederholten Male Metastasen festgestellt worden waren, war die konsequente Umsetzung eines schon sehr lange gehegten Gedanken. Für mich ist mein Vater mehr an seiner Depression und weniger am Krebs gestorben und ich würde mir zutiefst wünschen, Menschen wie meinem Vater, Menschen mit solchen Erkrankungen helfen zu können, so dass ein gutes Leben mit Perspektiven möglich wird. - Wir vermissen ihn sehr!" Bettina Busch
Seit 2005 engagiert sich Bettina Busch in verschiedenen Organisationen und in unterschiedlicher Art für Menschen mit psychischen Erkrankungen und deren Angehörige.
Die Stiftung2009/2010 wurde dann der Wunsch nach einer eigenen Initiative immer größer, so dass im Sommer 2010 die Eckhard Busch Stiftung offiziell gegründet wurde. Eine Stiftung, die den Namen ihres Vaters trägt, soll in der Erfüllung ihrer Aufgaben langfristig viel Hoffnung, Hilfe, Licht und Akzeptanz in die Welt der psychisch Kranken und deren Angehöriger bringen. Deswegen kümmert sie sich selbst um das operative Stiftungsgeschäft und besucht alle Projekte persönlich.