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Häuser für Waisenkinder e.V.

Häuser für Waisenkinder e.V.

Siegburger Weg 66

53773 Hennef

Tel. 0 22 42 / 87 32 75

Fax 0 22 42 / 87 32 74

http://www.Haeuser-fuer-Waisenkinder.org

                    

                          

                       

Häuser für Waisenkinder e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich Anfang 2011 gegründet hat. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Perspektiven für die Schwächsten in Afrika im täglichen Überlebenskampf zu verbessern. Dies sind mit Sicherheit, wie uns auch von unseren Kontaktpersonen vor Ort in Kenia bestätigt wurde, Waisenkinder von an Aids verstorbenen Eltern. Sie müssen oft ohne soziale Integration und in absoluter Armut von einen auf den anderen Tag leben.

Wie alles begann


Bei einem Studentenaustausch 1986 lernte Heiko Wäsche den Kenianer Michael Owino kennen. Daraus folgte 1987 seine erste Reise nach Siaya, Kenia, wo er drei Monate in einem Architekturbüro gearbeitet hat. Durch das Leben mit den Kenianern und die vielen Besuche, die danach folgten, bekam er immer tiefere Einblicke in die Lebenssituationen der Menschen dort.

Durch das Eintauchen in die Gesellschaft wurde ihm immer mehr bewusst, wie hoch die Anzahl der Waisenkinder, deren Eltern durch Aids starben, ist.

Afrika ist der Kontinent, der weltweit am stärksten von AIDS/ HIV infizierten Menschen betroffen ist. Die „inoffizielle“ AIDS-Rate beträgt mehr als 30 Prozent.
Eltern sterben in großer Anzahl oft sehr jung. Das soziale Netz ist nur noch eingeschränkt vorhanden und versagt zunehmend.

Manche Kinder werden von Verwandten aufgenommen, aber viele sind aufgrund der hohen Sterberate ohne jegliche Familie und ganz auf sich alleine gestellt. Diese Kinder können nicht in einem familiären Kontext aufwachsen und haben keine Chance auf eine Ausbildung und damit keine Chance auf einen qualifizierten Beruf. Ein Leben in Armut und Unterentwicklung oder Kriminalität ist damit vorprogrammiert.

2007 wurde eine Patenschaft mit der Grundschule „Mbaga Primary Mixed“ gegründet, um die Schule zu sanieren und zu erweitern. Durch das Schulprojekt realisierte Heiko Wäsche, wie hoch die Baukosten durch teuren Zement und Mauersteine sind.

Eine Idee wurde geboren ...


... und zwar: Waisenhäuser kostengünstig in Lehmbauweise zu errichten und zu betreiben.

Dazu machte sich Heiko Wäsche seine Erfahrungen als Architekt im Holz- und Lehmbau zu Nutze. Der traditionelle Lehmbau wird modifiziert, um so kostengünstige und haltbare Waisenhäuser zu bauen.

Durch die Verwendung von Lehm als Baustoff hat das Projekt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte.

Gemeinsam mit Freunden wurde dazu der Verein „Häuser für Waisenkinder e.V.“ gegründet.
 

Projekte:

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