Im Jahre 1837 entwickelte John Deere den ersten wirtschaftlich erfolgreichen, selbstreinigenden Stahlpflug und legte damit den Grundstein für sein Unternehmen - John Deere. Nach dem Umzug nach Moline im US-Bundesstaat Illinois im Jahre 1848 stellte John Deere schon bald mehr als 1.000 Pflüge pro Jahr her. "Ich werde niemals meinen Namen auf ein Produkt setzen, in dem nicht das Beste steckt, das ich zu geben vermag", ist wohl sein bekanntester Leitspruch.

Heute betreibt John Deere mit über 52.000 Mitarbeitern Werke in 14 Ländern und hat Vertretungen in über 120 Ländern. Die Produktpalette von John Deere und seinen Niederlassungen umfasst nicht nur landtechnische Produkte, sondern auch Baumaschinen, Forstmaschinen und Maschinen für die Kommunaltechnik sowie Maschinen für die Golfplatzpflege und die professionelle und private Rasen- und Grundstückspflege. Darüber hinaus bietet das Unternehmen Finanzdienstleistungen an.

Die John Deere Werke Mannheim sind die zweitgrößte Fabrik des Unternehmens überhaupt und der größte Produktionsstandort außerhalb der USA. Am Standort Mannheim arbeiten 3.400 Mitarbeiter der 5.600 Mitarbeiter von John Deere Deutschland. Hervorgegangen ist John Deere Mannheim aus der Heinrich Lanz AG.

Weiterbildung wird groß geschrieben, in guter Tradition werden soziale Kompetenz und Eigenverantwortung der Mitarbeiter gefördert. 5,5 Millionen Euro investierte das Unternehmen im Jahr 2006 in ein Ausbildungszentrum - für künftige qualifizierte Mitarbeiter.

Gesellschaftliches Engagement

Seit langem unterstützt John Deere weltweit die Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist, bevorzugt werden Projekte aus Sachgebieten wie Kunst/ Kultur, Stadtentwicklung, Umwelt oder Bildung. So unterstützt John Deere z.B. regelmäßig Projekte des Mannheimer Nationaltheaters und fördert kulturelle Initiativen an verschiedenen Standorten, die den interkulturellen Austausch fördern, z.B. Theaterfestivals, Kunstausstellungen oder die Finanzierung kleinerer Kulturprojekte in Stadtteilen. Im Bereich der Bildung engagiert sich das Unternehmen durch die Förderung des akademischen Nachwuchses.

Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg

Im Jahr 2002 erhielt John Deere den "Umweltpreis für Unternehmen". Mit diesem Preis  zeichnet das Land Baden-Württemberg unternehmerischen Einsatz und Leistungen aus, die entscheidend und in vorbildhafter Weise zum Schutz und zur Erhaltung unserer Umwelt beitragen.
Unternehmen, die eine Auszeichnung erhalten, müssen ein breites Anforderungsprofil erfüllen, das von ökologieorientierter Unternehmensführung und Mitarbeiterschulung bis hin zu ressourcenschonenden Betriebsabläufen und der Entwicklung umweltfreundlicherer Produkte reicht.
Die Entscheidung über die Preisvergabe fällt eine Jury, der u.a. neben dem Umweltministerium und dem Wirtschaftsministerium auch Wirtschaftsorganisationen, Gewerkschaften sowie Umwelt- und Naturschutzverbände angehören.

Auszeichnung in der Zeitschrift "Business Ethics"

Die Unternehmensrichtlinien u.a. zu fairem Handel und respektvollem Umgang mit anderen haben dazu beigetragen, dass John Deere laut der US-amerikanischen Zeitschrift "Business Ethics" in den letzten sieben Jahren zu den ethisch verantwortungsvollsten Unternehmen gehört.

Projekte:

Internationaler Garten in Mannheim