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Nepalhilfe

Nepalhilfe

Dieter Schaldach

St.Sebastianus-Straße 3

51147 Köln

Tel. 02203-992223

http://www.nepalmyhome.com

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Wie es begann


Beruflich vorbelastet bin ich durch meine Tätigkeit beim Diakonischen Werk in Köln. Auch wenn ich dort keine Sozialarbeit mache, sondern Beauftragter für EDV bin, bin ich sehr nah dran an den Problemen anderer Menschen. Man bekommt einfach zu viel Not mit. Einen Vergleich zu der gleichen Tätigkeit in einem Gewerbebetrieb anzustellen, ist somit unmöglich.

Nachdem ich 1994 erstmals die Chance, aber auch die finanziellen Mittel hatte, um mit einem Freund nach Nepal zu fliegen, erlebte ich einerseits die Armut, andererseits aber auch die Zufriedenheit der Menschen, die tief im hinduistischen bzw. buddhistischen Glauben verwurzelt sind. Dass Menschen Glauben leben, diesen in ihren Alltag wie selbstverständlich einfließen lassen, hatte ich bisher so noch nicht erlebt.

Natürlich ging es in diesem und auch in weiteren Jahren um wunderschöne Eindrücke des Landes, aber vor allem um Trekking in den hohen Bergen des Himalajas, durch einsame Gegenden und Dörfer. Gerade dort kamen uns Menschen, teils mit ihren kranken Kindern auf dem Rücken, nach, um Hilfe zu bekommen, die wir trotz umfangreicher Medikamentenkoffer, und weil wir schließlich keine Ärzte sind, leider nicht immer geben konnten. Trotzdem tat es auch gut, mit Kleinigkeiten Menschen eine Freude zu machen oder ihre Hilfe mit angemessenem Lohn zu vergüten, damit Familien mit dem verdienten Geld weiter leben konnten.

Mit der Hilfe eines nepalesischen Freundes, vielen Trägern und Köchen erreichten wir so viele Ziele, stiegen bis auf 6.000 m hoch, überstiegen den Ampu Laptsa, dessen gewaltige Eiszapfen beim Aufstieg drohend über uns hingen oder verirrten uns bei Schnee und Eis fast im Annapurnagebiet.

Hilfe für den nepalesischen Freund
Trotz teils bitterer Kälte empfingen wir von diesen Menschen Wärme, Herzlichkeit und steter Fröhlichkeit – und das prägt mich bis heute. Es prägt mich so sehr, dass ich sofort half, als mein nepalesischer Freund und Bergführer Mandhojs mir mitteilte, dass er wegen fehlender Touristen das Studium seines Sohnes nicht mehr bezahlen konnte. Von da ab bezahlte ich die lfd. Kosten.

Als dieser Freund im Jahr 2007 plötzlich vom Tod bedroht wurde, weil beide Nieren den Dienst versagten, organisierte ich eine Spendensammlung, um damit die Transplantationskosten zu zahlen. Ohne diesen Eingriff wäre er gestorben oder die Familie hätte ein Leben lang hohe Schulden ohne Aussicht auf Tilgung gehabt.

Nach der Operation konnte er seinen Beruf als Bergführer nicht mehr im bisherigen Umfang ausüben. Mit unseren eigenen Mitteln half ich ihm, ein Gästehaus auf seiner Farm in den wunderschönen Bergen des Mahabharat-Gebirges zu bauen, dessen gesamte Erlöse durch Übernachtungen und Speisen seiner Familie zugute kommen sollen. Wenn Gäste kommen und dieses  Projekt läuft, werden auch weitere Arbeitsplätze für andere Dorfbewohner geschaffen werden können.

Hilfe für die Schule in Bhimkhori-Bhadaure
Ein weiteres, wichtiges Projekt, bei dem ich helfe, ist die Unterstützung der Schule in Bhimkhori-Bhadaure.
 

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Unterstützung der Schule in Bhimkhori-Bhadaure

 

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