Würde für Kinder wurde von den vier Cellisten der Berliner Cellharmoniker, einer Ethnologin und einem Journalisten 2003 in Berlin gegründet. Anlass für die Gründung waren private und berufliche Reisen nach Peru, Äthiopien und Afghanistan. Dort haben wir gesehen, wie Menschen vor Ort sich für ihre Mitmenschen einsetzen. Und dass vor allem Kinder diejenigen sind, die am dringendsten solche Menschen brauchen. Deshalb unterstützen wir heute solche Menschen. Sie kennen ihre Kultur und haben den richtigen Zugang zu den Kinden.

Bei einem Besuch unserer äthiopischen Freunde in Deutschland gab es schließlich ein Treffen mit den Cellisten. Schnell entstand die Idee mit der für Äthiopien ungewöhnlichen klassischen Musik in Addis Ababa aufzutreten und gleichzeitig zu helfen. Als diese Reise zunehmend Formen annahm, haben wir auch Würde für Kinder gegründet. Seit Mitte 2004 unterstützen wir nun die Menschen, die für die Kinder in armen Ländern den größten Unterschied machen können. Von Anfang an waren wir beeindruckt, wie groß der Einfluss von einem kleinen bisschen Hilfe ist.

In Addis Ababa haben die vier Cellisten der Berliner Cellharmoniker zusammen mit Musikstudenten aus Äthiopien und Gospelchören der Partnerorganisationen zwei Konzerte gegeben und Workshops veranstaltet. Mit dem Erlös konnte 15 Jugendlichen der Weg aus der Zwangsarbeit geebnet werden. Die Konzerte waren aber nur das erste große Projekt.

Durch unsere Arbeit konnten unsere Partner vor Ort ihre eigene Arbeit weiter ausbauen. Heute fördern wir Aufklärungsarbeit für Kinder in Afghanistan. Musikalisch, kreativ und schauspielerisch. Wir helfen Kindern in Peru, nicht auf die Straße abzugleiten. Und in Äthiopien ebnen wir Kindern den Weg aus der Zwangsarbeit und helfen extrem armen Kindern, wieder eine Zukunft zu haben.

Projekte:

Kooperation mit Hope for Children in Ethiopia

Würde für Kinder finanziert den Schulbesuch von über 100 Kindern in Äthiopien. Das Projekt ermöglicht Kindern aus armen Familien den Zugang zur Bildung, die sonst keine Chance gehabt hätten, die Schule zu besuchen.

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