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Alleinerziehende Mütter in Ruanda

 
Region:Butare, Ruanda
Thema:Frauen fördern
Hilfe zur Selbsthilfe
Kinderarmut bekämpfen
Laufzeit:08/2009 - 
Initiator:Human Help Network e.V.
Alleinerziehende Mütter in Ruanda
 

 

Alleinerziehende Mütter in Ruanda


Junge ruandische Frauen, die unverheiratet schwanger werden, werden oft von ihrer Familie verstoßen. Gerade wenn sie die Schule nicht besucht oder beendet haben, gibt es kaum eine Möglichkeit für sie, sich und ihr Kind zu ernähren. Auch viele Mütter, deren Mann gestorben oder davongelaufen ist, landen mit ihren Kindern auf der Straße, weil sie ihr Haus verkaufen müssen oder ihre Miete nicht mehr zahlen können.

Mangels Bildung bleiben vielen dieser Frauen nur zwei Möglichkeiten, um sich und ihre Kinder zu ernähren: Betteln oder Prostitution.

Ihre Kinder wachsen auf der Straße auf. Anstatt eine ausreichende Ernährung, Krankenversorgung und Bildung zu erhalten, werden sie zu Straßenkindern. Schließlich lernen sie nichts anderes kennen als das Leben auf der Straße, und ihre Versorgung ist für die Mutter von Anfang an eine kaum zu bewältigende Belastung.

Diesen Kindern will Human Help Network helfen! Die sinnvollste Möglichkeit hierfür ist ein regelmäßiges Einkommen für die Mütter.

            

Im Süden Ruandas, nahe der Stadt Butare (Huye), hat Human Help Network (HHN) zwei Kooperativen für alleinerziehende Mütter aufgebaut. Die Kooperative in Tumba brennt Ziegel, diejenige in Ngoma produziert Honig und betreibt eine Mühle. Beide Kooperativen erhielten eine Schulung in guter Kooperativen-Führung. Allerdings zeigt die Erfahrung mit dieser Zielgruppe, dass künftig noch mehr in diesem Bereich getan werden muss.

          

Viele der Frauen sind Analphabetinnen oder haben nur sehr geringe Schulbildung. Sie brauchen noch mehr von den speziell auf ihr Bildungsniveau abgestimmten Trainings, um unternehmerisches Denken und langfristige Planung zu erlernen. Sonst können ihre kleinen Unternehmen nicht bestehen und ihren Kindern nicht ein menschenwürdiges Aufwachsen und eine Perspektive für die Zukunft ermöglichen.

Da das Problem der meist jungen, schlecht gebildeten Frauen, die mit ihren Kindern in bitterster Armut und Abhängigkeit leben, leider in Ruanda recht verbreitet ist, wurde Human Help Network bereits von verschiedenen Seiten gebeten, mehr Kooperativen für alleinerziehende Mütter aufzubauen bzw. zu unterstützen. Dies würden wir in Zukunft sehr gern tun!
 

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