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Aufbau eines Berufsbildungszentrums für Behinderte in Eikwe / Ghana

 
Region:Ghana, Afrika
Thema:Behindertenhilfe
Behindertenschule
Laufzeit:01/2000 - 
Initiator:africa action / Deutschland e.V.
Standort:Standort - Google Earth
Aufbau eines Berufsbildungszentrums für Behinderte in Eikwe / Ghana
 

 

Aufbau eines Berufsbildungszentrums für Behinderte in Eikwe / Ghana


In dem Dorf Eikwe-Nzema in der Western Region Ghanas ist unter der Leitung des katholischen Priesters Fr. John Adade eine kleine Einrichtung für körperbehinderte Jugendliche entstanden. Sie, die in Ghana wie auch in anderen Entwicklungsländern meist an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, haben hier in einer Tageseinrichtung Aufnahme gefunden. Sie werden zu einigen handwerklichen Tätigkeiten angeleitet, mit denen sie sich später einmal ihren Lebensunterhalt verdienen sollen. Träger der Einrichtung ist die Diözese Sekondi-Takoradi. Fr. John Adade und sein Bischof John Darko haben an die africa action / Deutschland e.V. den Wunsch herangetragen, diese Einrichtung zu einem Berufsbildungszentrum mit Werkstätten und Wohnheimen für Jungen und Mädchen auszubauen, mit einem nachhaltigen Konzept für die Berufsbildung von Menschen mit Behinderungen.

Seit dem Jahre 2000 hat die africa-action /Deutschland mit den Aktionsgruppen in Lippstadt die Einrichtung unterstützt. Seither wurden Werkstatträume und ein Schlafsaal gebaut und eingerichtet und Werk- und Unterrichtsmaterial finanziert. Jedoch fehlen für die volle Funktionsfähigkeit als Berufsausbildungszentrum noch ein Lehrlingswohnheim, rollstuhlgerechte Weggestaltung, adäquate Werkstatteinrichtungen und vor allem ein angepasstes Konzept für die berufliche Bildung. Bisher gibt es in Ghana kein qualitativ und pädagogisch gut funktionierendes Ausbildungskonzept für behinderte Jugendliche. Wenn überhaupt werden sie in einigen Standardtätigkeiten ausgebildet, ohne eine Vermarktung der Produkte bzw. spätere Möglichkeit eines eigenen Einkommens zu ermöglichen. Ohne Ausbildung und Arbeitsplatz sind die zumeist aus ärmeren Familien stammenden Jugendlichen zum Betteln und zur Prostitution gezwungen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Verarmung und Krankheiten, wie beispielsweise HIV/Aids sind die Folge.

Das neue Projekt sieht vor, in einem Zeitraum von zwei Jahren mit den einheimischen Ausbildern und mit Beratung durch eine deutsche Fachkraft ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten. Neben der inhaltlichen Arbeit sind Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur und Ausstattung notwendig.

Finanzbedarf

* Fachkraft für die berufliche Ausbildung behinderter Jugendlicher                50.500 €
* Bau eines Lehrlingswohnheimes und rollstuhlgerechte Weggestaltung     19.000 €
* Einrichtung des Wohnheimes                                                                        4.000 €
* Ausstattung und Materialien für die Werkstätten                                        10.000 €
* Fonds für Kredite zur Erstausstattung abgehender Lehrlinge                       2.000 €
 

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