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Ausbildungszentrum für vernachlässigte Kinder in Ghana

 
Region:Cape Coast, Ghana
Thema:Alphabetisierung
Ausbildungsförderung
Zukunft schaffen
Laufzeit:01/2007 - 
Initiator:africa action / Deutschland e.V.
Standort:Standort - Google Earth
Ausbildungszentrum für vernachlässigte Kinder in Ghana
 

 

Hilfe für die BAOBAB Children Foundation Ghana


In dem kleinen Ort Kissi, unweit von Cape Coast, der alten und geschichtsträchtigen Stadt am Atlantik, ist seit 2003 ein Jugendausbildungszentrum für deprivierte Kinder und Jugendliche im Aufbau.

Die Initiative zu der Gründung der seit 2001 aktiven Baobab Children Foundation als Nichtregierungs-Organisation ging aus von Frau Edith de Vos aus Freiburg i.B., einer frühpensionierten Waldorflehrerin, die zwei Jahre lang einen Freiwilligeneinsatz in der Oxford Preparatory School in der Gemeinde leistete. Sie lebt seit sechs Jahren (als einzige Deutsche) ständig vor Ort und finanziert ihren Aufenthalt aus eigenen Mitteln. Ihre Beobachtung der zahlreichen deprivierten Kinder und Jugendlichen in der Region bewog sie zur Gründung der Foundation und der Baobab School for Trades and Traditional Arts (BASTRATRAA) mit dem Ziel einer  Berufsausbildung für jugendliche Analphabeten, Straßenkinder, Aidswaisen und Kinderarbeiter.

Seit 2005 ist der phasenweise Aufbau von Werkstätten und der zugehörigen Gebäude dieser Heimberufsschule für Handwerk und traditionelles Kunsthandwerk im Gange, allein finanziert aus Spenden. So entstand 2005 ein einfaches Schulgebäude mit Werkstätten für Holzschnitzen, Batiken, Weben, Korbflechten und Schreinern. 2006 folgte der Bau einer Schulküche, eines Regenwasser-Reservoirs und eines Mädchenwohnheims. In diesem Jahr ist der Bau einer Sanitäreinrichtung, eines Gewächshauses und einer Batik- und Nähwerkstatt geplant, sowie die Einrichtung einer Bücherei. Und später sollen einmal ein Jungenwohnheim, ein weiteres Schulgebäude mit Gruppenräumen, eine Töpferei und ein Kunsthandwerkerdorf folgen.

Ein Hauptanliegen der Einrichtung ist es, den Analphabetismus zu bekämpfen. Da die Kinder nicht oder nur ungenügend die Schule besucht haben, müssen sie erneut in Kulturtechniken eingeführt werden. Sie lernen Lesen, Schreiben, Rechnen und praktische Fertigkeiten in Handwerk und Kunsthandwerk. Eine breitgefächerte künstlerisch-praktische Grundausbildung soll die Basis schaffen für eine spätere Berufsausbildung. Daneben werden alle Schüler in einer Schulfarm an den organischen Landbau herangeführt. Die Farm liefert zugleich auch gesunde Nahrungsmittel für die Schulküche und trägt durch den Verkauf von Gemüse, Pilzen und Fischen zum Unterhalt der Schule bei.

Der Finanzbedarf beträgt zur Zeit

* für den Bau einer Sanitäranlage: 8.600,00 EURO
* für die Einrichtung einer Bücherei: 5.000,00
 

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