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Die "Reinventing Education" Initiative von IBM

 
Region:Brandenburg, Deutschland
Thema:Bildungsinitiative
Individuelle Förderung
Laufzeit:10/2005 - 
Initiator:IBM
Branche:Hardwareentwicklung
Informationstechnologie
Softwareentwicklung
Standort:Standort - Google Earth
Die "Reinventing Education" Initiative von IBM
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lehrer lernen, ihre Schüler individueller zu fördern

Das Förderprogramm ‚Reinventing Education’ stellt das Herzstück der globalen IBM Bildungsinitiativen dar. Dabei arbeitet IBM weltweit mit Ministerien und Bildungseinrichtungen zusammen, um moderne Technologie und kompetentes Projektmanagement zur Lösung einiger der wichtigsten Zukunftsthemen im Bereich der Schulbildung zu entwickeln und implementieren. Gemeinsam mit seinen Partnern will IBM durch innovative Ideen eine grundlegende Restrukturierung des Schulsystems initiieren, um die Schüler auf die Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

Seit mehr als zehn Jahren engagiert sich IBM mit ‚Reinventing Education’ für eine innovative Bildungslandschaft. Dabei investierte das Unternehmen bis heute weltweit über 75 Millionen US-Dollar in den Vereinigten Staaten, Australien, Italien, Irland, Japan, Singapur, Großbritannien, Vietnam, Mexiko, Brasilien und China. Mit der Partnerschaft zwischen IBM und dem brandenburgischen Bildungsministerium startete im Oktober 2005 ‚Reinventing Education’ in Deutschland.

Das Land Brandenburg und das IT-Unternehmen IBM können auf eine langjährige Partnerschaft zurückblicken. Zusammen haben beide Partner bereits andere IBM Projekte im Bildungsbereich durchgeführt. Für ‚Reinventing Education’ ist der Flächenstaat Brandenburg ein idealer Partner, denn die online-gestützte Kommunikation, die schrittweise für die Lehrer im ganzen Bundesland eingeführt wird, ist gerade bei großen Entfernungen hilfreich.

In Brandenburg wird ‚Reinventing Education’ zunächst an insgesamt 20 Schulen starten. Dort werden die Lehrer auch an speziellen Schulungen teilnehmen, um die von IBM zur Verfügung gestellten Lösungen effizient anwenden zu können. In dieser Phase sollen die Lehrer lernen, Schüler mit besonderem Förderbedarf individueller nach deren Fähigkeiten zu unterstützen. Im Laufe des Projekts kommen ab dem zweiten Jahr dann noch 40 weitere Schulen in Brandenburg hinzu und die Umsetzung wird auf alle Schüler ausgedehnt.



Bei dem online-basierten Projekt werden Lehrer ihre Arbeitsweise mittels der Anwendung „Teachers’ Workplace“ grundsätzlich ändern. Die Software wurde speziell für Lehrpersonal entwickelt, um den täglichen Anforderungen der Lehrfachkräfte gerecht zu werden und mit Kollegen ihrer Schule und anderen Schulen intensiv zusammenzuarbeiten. Das Programm enthält unter anderem eine Reihe von Funktionen zur Erstellung von individuellen Förderplänen, Mentorenarbeit und zur virtuellen Zusammenarbeit.

Basierend auf den IBM Produkten Lotus Notes, WebSphere und DB2 ermöglicht „Teachers’ Workplace“ trotz geografischer Entfernung und unterschiedlicher Tagesabläufe eine flexible Zusammenarbeit der Lehrer. Mit entsprechendem Training und der richtigen Unterstützung können Lehrkräfte Methoden entwickeln, um über Schulgrenzen hinweg individueller auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Der Einsatz des Online-Tools, das jederzeit ortsunabhängig erreichbar ist, wird mit direktem, persönlichem Kontakt zwischen den Lehrern ergänzt.

Neben dem Einsatz von innovativer Technologie ist es vor allem die Change Management Kompetenz, die IBM in ‚Reinventing Education’ mit einbringt. Dafür stellt IBM einen erfahrenen Projektmanager aus dem Bereich IBM Business Consulting Services zur Verfügung. Gemeinsam mit der Partnerinstitution begleitet er den Wandel in den Schulen und sorgt für eine möglichst reibungslose Einführung der technologischen Neuerungen.

Begleitende Studien zu ‚Reinventing Education’ zeigen, dass beteiligte Lehrer anfangen, das Internet und PC-Anwendungen in ihre tägliche Arbeit zu integrieren. Bei Schülern bewirken die Veränderungen deutliche Leistungssteigerungen in allen wichtigen Schulbereichen. Das ergab eine Untersuchung des Centre for Children and Technology in den USA und Studien aus Irland und Großbritannien.

 

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