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Future for children

 
Region:Sri Lanka, Asien
Thema:Hilfe zur Selbsthilfe
Kinderheim
Waisen
Laufzeit:01/2005 - 
Initiator:Future for children e.V.
Standort:Standort - Google Earth
Future for children
 

 

                                     Unser Projekt


Die Hilfe, die wir nach dem Tsunami erfahren haben, möchten wir gerne zurückgeben.

So entstand die Idee für unser Waisenhaus-Projekt.
Im Juni 2005 haben wir den Verein "Future for children" gegründet, um unsere Hilfe so besser organisieren zu können. Wenn Reisen nach Sri Lanka notwendig sind, so tragen alle Mitglieder Reise- und Unterhaltskosten selber, alle Helfer und Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich. Der Verein hilft mit Mitgliedsbeiträgen, Kinderpatenschaften, Projektpatenschaften, Geld-, Sach- oder Zeitspenden.

Das Kinderheimprojekt ruht zur Zeit (Juli 2010), da die Spendeneinnahmen leider massiv zurückgegangen sind.  

Für die Unterstützung unserer Arbeit suchen wir auch ehrenamtliche Helfer, die uns bei der Planung und Organisation von Veranstaltungen helfen. Wer Interesse hat, kann sich telefonisch oder per Mail an den Vorstand wenden.
Wer hat Wollreste, alte Handys oder alte Postkarten? Der Reinerlös aus dem Verkauf der Artikel ist für die Projektarbeit in Sri Lanka bestimmt!                  

                    2010 - Wie wir bisher helfen konnten


Bisher haben wir ein Haus für Tsunamiopfer gebaut, einen Trinkwasserbrunnen mit Wasserturm und den Rohbau für das Kinderheim fertig gestellt. Zudem unterstützen wir bedürftige Familien in Notsituationen. Diese Hilfe ist meist kurzfristig und reicht von Kinderbetreuung und Lebensmittelspenden bis zur Übernahme von Kosten für Medikamente, z.b. haben wir die  Fam. Warnakoolasuriya nach dem plötzlichen Tod des Vaters unterstützt oder die Betreuungskosten für eine halbseitig gelähmte junge Mutter und ihre kleinen Kinder übernommen.

Für einen Kindergarten in Dankotuwa haben wir die Kosten für sanitäre Einrichtungen und Spielgeräte übernommen.

Im Vordergrund stehen zur Zeit unsere Schulprojekte. Das heißt, wir fördern begabte Kinder aus armen Familien/Kinderheimen und übernehmen die Fahrtkosten und Schulgebühren für weiterführende Schulen. Die Kosten werden durch Spenden, Projekt- oder Kinderpatenschaften und Flohmarktverkäufe gesichert.

Zur Zeit haben wir 1 Kind in dieser Förderung. Wir hoffen noch viele weitere Kinder aufnehmen zu können, da nur durch eine gute Ausbildung der Kreis der Armut durchbrochen werden kann.

                                        Rückschau: 2005 / 2006

Im Mai 2005 konnten wir durch privates Engagement ein geeignetes Grundstück in Dankotuwa erwerben, im Landesinneren gelegen, 8 Kilometer vom Meer entfernt. Hier soll das Kinderheim gebaut werden. Das Grundstück liegt außerhalb der Stadt, aber nur 10 Gehminuten von der Schule entfernt. Im Ort selber gibt es genügend Möglichkeiten (landwirtschaftliche Betriebe, Geschäfte, Banken), um einen Arbeitsplatz für ältere Kinder mit einer guten Schulausbildung zu finden. Für die medizinische Versorgung gibt es ein Krankenhaus am Ort. Es ist somit alles vorhanden, um eine sichere Versorgung der Kinder zu gewährleisten.

Hilfe zur Selbsthilfe

Um das Kinderheim abzusichern, wird zusätzlich eine kleine Landwirtschaft aufgebaut. Auf dem Grundstück hat eine Familie, die im Tsunami ihre gesamte Habe verloren hat, eine neue Heimat und Arbeit gefunden: Sie kümmern sich jetzt um die Tiere und Pflanzen. Regelmäßige Einnahmen aus der Kokosnussernte decken einen kleinen Teil der Kosten für das Viehfutter, die im November 2005 gepflanzten Bananenstauden und weitere Obstbäume werden bald erste Früchte tragen.  Der neue Brunnen wird von Hand gebohrt

Im Februar dieses Jahres wurde von Hand ein Brunnen gebohrt und mit einer leistungsstarken Pumpe versehen, da er ja die Versorgung eines Hauses mit 20 Kindern und Betreuern sichern soll.         
         Frau Schenk beim funktionstüchtigen Brunnen

Bereits fertig gestellt sind:
der Bauplan für das Waisenhaus, ein Kokoshaus für den Hausmeister (provisorische Unterkunft), ein festes Toilettenhaus, die Stromleitung zum Grundstück ist verlegt, ein Strommast ist aufgestellt, ein Brunnen inkl. leistungsstarker Pumpe ist gebohrt, Tiere (Hasen, Hühner, Schweine, Kühe und Ziegen) wurden angeschafft, Ställe wurden gebaut, Bananenstauden und weitere Obstbäume wurden angepflanzt.  Die provisorische Unterkunft des Hausmeisters
Ein Teil der Selbstversorgung ist somit bereits gesichert, wenn die Gebäude fertig gestellt sind, können die ersten Kinder sofort einziehen.
 

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Frage
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FrageSollte soziales Engagement eher im Stillen wirken?
 Gerade dafür muss man werben
 Gut ist, was mehr bewegt
 Ja

 
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