Projektziel:

 

Das Kinderhilfsprojekt in den Rhonda-Slums in Kenia

Verwahrlosung, Hunger und Durst, unvorstellbare Armut, keine Schulbildung, Aids, Kinderprostitution, Kinderheirat - das ist DAS was das Leben für die Menschen bereithält, die in den Rhonda-Slums von Nakuru leben müssen, die Kinder trifft es dabei am härtesten. Der Verein Leben und Lernen in Kenia (LLK) kann dies ändern - Tag für Tag- Kind für Kind.

                           

Ein solide aus Stein gebautes Waisenhaus für über 140 Kinder (meist AIDS-Waisen) wurde im Jahr 2004 eröffnet. Das zweite Gebäude, ein Gemeinschaftshaus, wurde im April 2006 fertig gestellt. Bei diesem Haus handelt es sich ebenfalls um ein Steinhaus, welches aus einer großen Küche, Speisesaal, Bücherei, Spiel- und Studierzimmer und einem Berufsbildungszentrum für Schreiner, Schneider und Sekretärinnen besteht. Für die Zukunft ist der Bau einer Grundschule geplant - vom Kindergarten bis einschließlich zur achten Klasse. Dieses Gebäude wird 15 Klassenzimmer haben, davon drei Spezial-Schulklassen für benachteiligte Schüler.

                                 

'Leben und Lernen in Kenia' arbeitet mit der Organisation "Arzt- und Zahnarzthilfe Kenya" zusammen, die die medizinische und zahnärztliche Versorgung der Menschen aus den Slums betreut. Die medizinische Versorgung beinhaltet außerdem Schutzimpfungen und vierteljährliche Vorsorgeuntersuchungen.

Der Verein zahlt die Gehälter der Lehrer, der Kinderheim-Hausmutter und des Kochs. Das Ernährungsprogramm zeigt großen Erfolg. An fast jedem Schultag wird ein warmes und nahrhaftes Mittagessen für über 600 Kinder zubereitet.  Alle im Kinderheim lebenden Kinder bekommen jeden Tag drei Mahlzeiten.

In unserem Hilfsprojekt betreuen wir insgesamt 650 Kinder und Jugendliche.

Unsere Aktionen in Deutschland

Mit Aktionen bezeichnen wir all das, was wir hier tun, weit weg von Nakuru, um den Menschen dort in Kenia zu helfen - insbesondere den Kindern.

Unsere Aktivitäten haben immer das gleiche Ziel: einen neuen Sponsor für ein Kind aus den Rhonda-Slums zu finden und/oder Geld zu beschaffen um unsere Projekte dort in Nakuru zu finanzieren.

Wir bemühen uns ständig um einen interessanten, ansprechenden Rahmen für jede unserer Informationsveranstaltungen und Spendenaufrufe, versuchen unseren Gästen, trotz nur bescheidener Mittel etwas zu bieten, an das sie sich noch möglichst lang und gern erinnern. Einen Querschnitt davon zeigen wir auf unserer Homepage unter 'Aktionen'.

Alle Erlöse aus unseren Veranstaltungen gehen, wie auch alle anderen Spenden, an uns, d.h. zu 100% in die Projekte nach Kenia. Fast alle Musiker und Künstler verlangen von uns keine Gagen, Kirchengemeinden und die Stadt unterstützen uns, indem sie keine Saalmieten erheben - sei es, weil sie mithelfen wollen, Not zu lindern oder, weil wir mit unseren Aktionen auch ein wenig das kulturelle Leben der Region bereichern.

Alle Mitarbeiter des "Leben und Lernen in Kenia" e.V. sind Volunteers (Freiwillige) und verdienen keinen Cent.

Die Bewohner der Slums nennen das Projekt Mittlerweise "The miracle of the rhonda-slums" (Das Wunder der Rhonda-Slums).