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Medien-Workshops für Vorschulkinder

 
Thema:Erziehungsberatung
Individuelle Förderung
Kinder fördern
Laufzeit:06/2010 - 
Initiator:Volksbank Bonn Rhein-Sieg
Branche:Banken
Finanzdienstleistungen
Medien-Workshops für Vorschulkinder
 

 

                  

                       Medienworkshops für Vorschulkinder


Die Volksbank Bonn Rhein-Sieg unterstützt Workshops zum frühen Umgang mit Geld

„Was Hänschen früh lernt, zahlt sich für Hans später aus.“  So lautet die Überschrift über dem Frühförderworkshop, den der ArbeitsKreisNeueMedien (AKNM) erarbeitet hat. „Die Pädagoginnen aus dem AKNM und die Volksbank arbeiten schon seit drei Jahren erfolgreich zusammen“, erklärt Volksbank-Jugendpartnerin Rita Knauth. Der AKNM - ArbeitsKreisNeueMedien ist ein Zusammenschluss von Lehrern, Erziehern und Fachreferenten mit der Zielsetzung, Medienkompetenz und Bildungsinnovation bundesweit zu fördern in: Kindertageseinrichtungen, Schulen, Jugendeinrichtungen und in informellen Gruppen.

Jetzt haben sie ein neues Thema im Angebot und die „Rochus“-Kinder auf dem Brüser Berg kamen als eine der ersten KiTas in den Genuss des von der Volksbank unterstützten rund 90-minütigen Seminars.

Nortrud Becher-König, Leiterin des Workshops spricht über die Gründe, die sie bewogen haben, ein solches Angebot zu kreieren: „Die Begegnung unserer Kinder mit dem Thema Geld erfolgt ab dem Kleinkindalter, in Begleitung der Eltern beim Einkauf, am Geldautomat, beim Fahrkartenziehen, beim Bankbesuch…Bald in der Diskussion um Bewilligung bzw. Verweigerung von Kinderwünschen bis hin zur Thematisierung finanzieller Sorgen der Eltern.

         
„Was Hänschen früh lernt, zahlt sich für Hans später aus“. Pädagoginnen des ArbeitsKreisNeueMedien (AKNM) und die Volksbank arbeiten zusammen, um bei Kindern den bewussten Umgang mit dem Thema Geld zu fördern.


Die bewusste Auseinandersetzung der Kinder mit dem Thema „Geld“ können Vorschulkinder, leisten, z.B. beim Rollenspiel im Kaufmannsladen, beim ersten Verkaufen von selbst gepflückten Blumensträußen oder gesammelten Nüssen, beim Anbieten von Dienstleistungen wie Staubputzen, Spülen, Kehren und natürlich bei der Frage, wie das vielfach jetzt erste Taschengeld verwendet werden kann.

In dem AKNM-Workshop „Geld und Glück“ sollen die Kinder nach einem ausführlichen Besuch im Zahlenland zunächst die Geldwerte, dann die Bedeutung und Funktion von Geld kennenlernen. Sie sollen verstehen, dass die Erfüllung existentieller Notwendigkeiten wie materieller Wünsche des Geldes bedarf, dass Geld wiederum durch Bildung, Beruf und Anstrengung verdient werden muss. Sie sollen die subjektiven Wertigkeiten von materiellen und immateriellen Gütern erfahren. Sie sollen auf mehr oder weniger deutliche „Verführer“, „Kauf-mich-Teufelchen“ hingewiesen werden. Sie sollen abgrenzen und abwägen lernen zwischen materiellen Gütern und immateriellen Reichtümern wie Freundschaft, Gesundheit und Natur. Und sie sollen je nach Voraussetzungen einen mehr oder weniger tiefen Einblick in das Bankwesen gewinnen.“

Inhalte und Unterthemen des Workshop gliedern sich wie folgt:

1. Einführung in die Zahlenwelt (PC-gestützt)

2. Kennenlernen von Geldwerten
a. In der Gelddruckerei: Geld-Stempeln nach Lust und Laune (PC-gestützt)
b. Funktion und Nutzen von Geld
c. Das Euro-Lied

3. Voraussetzungen für den Konsum (PC-gestützt)
a. Berufe-Raten
b. Formen der Kindheit/Kinderarbeit
c. Sparschwein-Füttern

4. Wer-Wieviel-Wofür: Spielzeug/Hobbies und subjektive Wertigkeiten (PC-gestützt)

5. Tanzeinlage: Das Kaufhaus-Lied

6. Eine Bildergeschichte: „Der eine mehr, der andere weniger“ Sophie Sofort und Balthasar Bedächtig als gegensätzliche Charaktere und gegensätzliche Modelle für Konsumverhalten; ihr Heranwachsen, ihre Verwirklichung von Persönlichkeit und Lebensplänen, ihre Erfahrungen mit dem Bankwesen (PC-gestützt)

7. AKNM-Lied: Überleg erst, ob das nötig ist…. Differenziertes Konsumverhalten

8. Materielles und immaterielles Glück (PC-gestützt)

9. Spiele mit und ohne PC zum Thema „Geld“ (optional bei Zeit)

10. Kinder-Feedback + Verschenken themenbezogener Andenken; Erbitten von Gemälden/ Bastelarbeiten zum Thema
 

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