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Niger: Frauen gegen Hunger und Dürre

 
Region:Niger, Afrika
Thema:Hilfe zur Selbsthilfe
Landwirtschaft fördern
Laufzeit:11/2012 - 04/2015
Initiator:CARE Deutschland-Luxemburg e.V.
Niger: Frauen gegen Hunger und Dürre
 

 

                   Niger: Frauen gegen Hunger und Dürre

Die Ernten in der Republik Niger fallen seit Jahren schlecht aus. Dürren und Nahrungsmittelkrisen treffen das Land in immer kürzeren Abständen, so dass kaum eine Chance auf Erholung besteht. Unter der aktuellen Lebensmittelknappheit leiden im Niger rund 6,5 Millionen Menschen. Aufgrund der Dürre in der Sahel-Zone haben viele Menschen ihre Lebensgrundlage verloren. Die politischen Umwälzungen in Libyen verschärfen die Krise noch mehr. Viele Gastarbeiter aus dem Niger, die bis dahin mit ihrem Einkommen in Libyen ihre Familien unterstützen konnten, mussten zurückkehren. Steigende Nahrungsmittelspreise auf dem Weltmarkt bedeuten für viele Familien, dass sie sich keine Nahrungsmittel mehr leisten können.

 

                                     Wie hilft CARE?

CARE unterstützt sechs ländliche Gemeinden in der Region Maradi im Kampf gegen die Nahrungsmittelkrise. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit mit Frauen und Mädchen, die im Niger die Verantwortung für die Ernährung der gesamten Familie tragen. CARE verteilt Lebensmittel an 6.500 von Hunger und Unterernährung betroffene Familien, insgesamt erreicht die Hilfe 45.000 Menschen.                          

                               

CARE unterstützt auch die zehnjährige Maria und ihre Familie im Kampf gegen den Hunger. (Foto: CARE/ Rodrigo Ordonez)

Mit "Cash-For-Work"-Programmen ermöglicht CARE den betroffenen Menschen alternative Einkommensmöglichkeiten, wenn sie etwa durch die Bewirtschaftung von Feldern nichts mehr verdienen können. Frauen werden etwa für das Bestellen von Gemeinschaftsfeldern der Kleinspaargruppen bezahlt. Um Nahrungsmittelkrisen in Zukunft vorzubeugen, verteilt CARE dürreresistenteres Saatgut und verbesserte Werkzeuge an die Gemeinden. Außerdem können sich die Bewohner durch ein neu geschaffenes Frühwarnsystem in den gefährdeten Regionen besser auf Dürren vorbereiten.

 

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