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Nostalgie im Kinderzimmer unterstützt die "ghettokids"

 
Region:München, Deutschland
Thema:Jugendförderung
Kinder fördern
Kinderfreizeiten
Laufzeit:07/2008 - 
Initiator:Nostalgie im Kinderzimmer
Branche:Wohnzubehör
Standort:Standort - Google Earth
Nostalgie im Kinderzimmer unterstützt die "ghettokids"
 

 



 
                                              
 

 

Nostalgie im Kinderzimmer unterstützt die "ghettokids"


Nostalgie im Kinderzimmer unterstützt die "ghettokids", einen Verein, der Projekte zugunsten sozial benachteiligter Kinder realisiert.

Der gemeinnützige Münchner Verein "ghettokids - Soziale Projekte e.V." wurde im November 2000 gegründet."ghettokids" betreut (Stand Juni 2008) jeden Monat ca. 250 sozial benachteiligte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene  - mit und ohne Migrationshintergrund. Mit den zeitlich begrenzten externen Projekten sind es  manchmal bis zu 400 Kids monatlich.

1. Motto des Vereins: "So oft wie möglich weg von der Straße!"
2. Motto: "In die Welt hinaus - aus dem Hasenbergl raus!"

Wesentliche Ziele von "ghettokids - Soziale Projekte e.V.":
Aufgabe des Vereins ist die Förderung von Kindern und Jugendlichen -
besonders in sozialen Brennpunkten - im kreativen, musischen, sprachlichen,
sportlichen, schulischen, sozialen und interkulturellen Bereich und die
Förderung von bürgerschaftlichem Engagement. Alle Projekte des Vereins
orientieren sich an folgenden übergeordneten Zielsetzungen: Gewaltfreiheit,
demokratische Werteorientierung, interkulturelle Verständigung (z.B.
Akzeptanz, Toleranz) und bürgerschaftlichem Engagement.

Zielgruppe
"ghettokids" kümmert sich um sozial benachteiligte Kinder, die auf Grund ihrer erschwerten Lebensbedingungen zu frustrierten „No-Future-Kids“ heranwachsen.
Solche Kinder stellen für die gesellschaftliche Eingliederung meist ein ernst zu
nehmendes Problem dar. Ihr Leben wird nicht selten von dem Motto „Die Gesellschaft braucht mich nicht, dann brauche ich sie auch nicht!“ bestimmt.

                                     

Projekte:

Thealimuta (Theater-Lieder-Musik-Tanz) - Beginn: 1995
Intensivpädagogisches Kreativitätsprojekt

Lichttaler
- Beginn: 1995
Selbsthilfeprojekt für Kinder und Jugendliche

ghetto dance company
- Beginn: 2000
Tanzprojekte

ghetto drum company
- Beginn: 2000
Trommelprojekte

Bilsuma (Bildungssupermarkt)
- Beginn: 2005
Selbsthilfeprojekt für sozial benachteiligte Kids

Salon für sozial benachteiligte Kids
- Beginn: 2005
Kreatives Arbeiten in nicht öffentlichen Räumen

Internationales ghettokids-Projekt
- Beginn: 2005
Partnerschule in Holland: St. Ludgercollege / Doetinchem


Salon für benachteiligte Kinder und Jugendliche


Neben anderen Projekten initiiert der Verein den "Salon für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche". Er findet jeden Samstag (außer in den offiziellen bayerischen Schulferien) in der Brienner Straße 53 (zwischen Stiglmaierplatz und Königsplatz) im Gebäude der Münchner Bank in einer Privatwohnung und im Aufenthaltsraum für Mitarbeiter der Bank
statt.


Samstags ab 15.00 Uhr (oft schon früher - viele sind sehr hungrig) kommen immer ca. 45 Kids und die Ehrenamtlichen. Dort wird gegessen, geredet, Gelernt, gelacht, gesungen, getanzt, diskutiert, geholfen ... und wenn jemand traurig ist, wird er auch getröstet.

Der Besuch im Salon muss vorher angemeldet (Telefon, Mail)  bzw. mit dem Vereinsvorstand abgesprochen sein.


(Zitate aus Artikeln im Heft "BiSS" u.a. von Simone Kayser und Eleni Adamidu: BiSS (Bürger in sozialen Schwierigkeiten) 1/2008 "Irritierend: Arme Kinder, reiches Land"- Tatsachen, die wütend machen ...):
Kinder aus armen Familien sind in vieler Hinsicht benachteiligt und ausgegrenzt.
Neben dem Mangel an materiellen Dingen fehlt es oft an Zuwendung, Erziehung und Bildung. Die Kinder haben häufiger gesundheitliche Probleme, verursacht durch falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Sie können sich im Unterricht schlechter konzentrieren und brechen öfter die Schule ab. Sie leben häufiger in beengten Wohnungen, in vernachlässigten Stadtteilen mit schlechten Schulen und unzureichenden sozialen Angeboten. [...] Aufgrund der starken Kommerzialisierung der Freizeit haben Tendenzen des sozialen Ausschlusses zugenommen, nicht böswillig, aber die Zugangsbedingungen sind für arme Kinder nicht erfüllbar. So verbringen sie viel Zeit mit der billigsten aller Unterhaltungen: Fernsehen."
 

Ansprechpartner:

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 Ich würde es sogar unterstützen
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FrageSollte soziales Engagement eher im Stillen wirken?
 Gerade dafür muss man werben
 Gut ist, was mehr bewegt
 Ja

 
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