Projektarbeit an Schulen
Über den eigenen „Tellerrand“ zu schauen und neue Wege zu gehen ist auch im Schulalltag besonders wichtig. O
2 Germany fördert deshalb eine neue Form des Lernens an Schulen. Das Unternehmen unterstützt die Plattform für Projektlernen SCHOLA-21 der
Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS). Unter diesem Namen wird der Projektunterricht im Schulalltag etabliert werden. Für die Schüler bedeutet das, Fragen zu bestimmten Themen nachzugehen und zu lernen, in komplexen Zusammenhängen zu denken.
SCHOLA-21 - das internetgestützte Informations- und Lernsystem - bietet eine virtuelle Lernumgebung. Diese ermöglicht es Schülern, eigene Projekte online entwickeln, bearbeiten und präsentieren zu können. Und das themenbezogen und über die Grenzen des Unterrichtsfachs hinaus. Natürlich zusammen mit ihren Lehrern.
Das Programm stellt virtuelle Arbeitsräume zur Verfügung, in denen Schüler so genannte „Communities of Practice“ bilden können. Das derzeitige deutschsprachige Angebot wird an mehr als 350 Schulen erfolgreich eingesetzt.
Dank der Fördermittel von O
2 konnte das Programm ins Englische übersetzt werden; so lässt sich SCHOLA-21 nun auch international nutzen. Das internationale Portal
http://www.schola-21.com, ermöglicht durch das Engagement von O
2, fördert Sprachkompetenz und gemeinsame Projektarbeit über Ländergrenzen hinweg, zum Beispiel zwischen europäischen Partnerschulen.
Auszeichnungen
Mittlerweile hat SCHOLA-21 nicht nur den
Bildungssoftwarepreis digita 2004 erhalten, sondern auch eine der renommierten
Comenius-Auszeichnungen.
Mitarbeiter als Mentoren
Zusätzlich zur finanziellen Hilfe arbeiten Mitarbeiter von O
2 auch aktiv als Mentoren und Experten in Projekten mit. Damit erhalten die Schüler zusätzliche Informationen aus der Wirtschaft, Kommunikation, Technik und Öffentlichkeitsarbeit. Die Einbindung der Mitarbeiter ist Dietrich Beese, dem Geschäftsführer Corporate Affairs & Communications, besonders wichtig: „Unsere Mitarbeiter haben die -
International Youth Foundation (IYF) - die Dachorganisation der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), zur 'Charity of the Year' gewählt und zeigen damit, dass sie unser Engagement unterstützen.“ Als Experte für ein bestimmtes Themengebiet sollte ein Mentor einmal wöchentlich für Fragen der Schüler zur Verfügung stehen. Idealerweise sollten in allen Regionen Mentoren zur Verfügung stehen, die dann auch persönliche Termine wahrnehmen können. Für Mitarbeiter von O
2 eröffnet SCHOLA-21 die Chance, sich mit ihrem Fachwissen in die Arbeit einzelner Projekte einzubringen.
Die Pisa-Studie hat gezeigt, dass projektbezogenes Arbeiten einen größeren Lernerfolg bei Kindern hat. Es gab aber wenig Hilfsmittel für Lehrer, derartige Arbeit im Unterricht interessant und spannend zu integrieren. Schola -21 schließt diese Lücke. Es geht also nicht um die Frage, ob ein Computer mit Internetanschlusss in der Schule vorhanden ist, denn das hat sich überholt: Inzwischen gibt es in so gut wie jeder Schule einen Internetanschluss. Aber was kann man mit diesem Computer mit Internetanschluss im Unterricht machen? Hier setzt SCHOLA-21 an.