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Stipendienprogramm für philippinische Grundschüler aus Cordova und Projekttag "Philippinen"

 
Region:Philippinen, Asien
Thema:Ausbildungsförderung
Kulturaustausch
Schulpartnerschaften
Laufzeit:03/2003 - 
Initiator:Sebastian-Schule Roisdorf
Standort:Standort - Google Earth
Stipendienprogramm für philippinische Grundschüler aus Cordova und Projekttag "Philippinen"
 

Projektziel:

 

Deutsche Schulkinder lernen das Leben philippinischer Kinder kennen 

Im April 2006 finden an der Sebastian-Schule im Rahmen unserer Projektwoche "Wir sind Kinder einer Welt" verschiedene Aktionen statt, in der deutsche Schulkinder den harten Alltag ihrer philippinischen Schulkameraden kennen lernen. Der Erlös dieser Aktionen und des abschließenden Schulfestes kommt den Kindern aus Cordova zugute.

Seit zwei Jahren arbeitet die Sebastian-Schule mit der gemeinnützigen deutschen Stiftung justiceF, mit Sitz in Oberhausen, zusammen. Die Stiftung fördert im Sinne des Stiftungszweckes "Förderung der Entwicklungshilfe weltweit" menschliche Entwicklung und Ausbildung. justiceF hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftliche Aktivität und Selbstständigkeit von sozial und wirtschaftlich benachteiligten Menschen vor allem in Entwicklungsländern zu stärken. Partnerländer der langfristig angelegten Entwicklungsprogramme sind derzeit Senegal, Kamerun, Tschad und Philippinen.

Seit 2004 unterstützt die Sebastian-Schule das justiceF-Projekt "Siedlungsbau für gefährdete Fischerfamilien in Cordova, Philippinen" mit jährlich 400 Euro. Mit diesem Betrag können vier Schüler aus Cordova  ein Jahr lang gefördert werden. Die Eltern einer Schülerin der Sebastian-Schule sind als Entwicklunghelfer in Cordova tätig, so dass sie das Schulprojekt mit Rat und Tat unterstützen können.

Um die Lebensbedingungen ihrer philippinischen Schulkameraden nachvollziehen zu können, können sich die Kinder am Projekttag zum Beispiel für das Angebot "Schuhe putzen" entscheiden. Philippinische Kinder können oft nicht zur Schule gehen, weil ihre Eltern das notwendige Schulgeld nicht bezahlen können. Die Kinder müssen zum Lebensunterhalt der Familien beitragen, z.B. indem sie durch Schuhe putzen ein wenig Geld verdienen. Die deutschen Schulkinder erleben durch praktisches Tun, wie der Alltag eines Schuhputzerkindes aussieht.

In Begleitung werden die Kinder zu einem Supermarkt gehen und dort Passanten ansprechen, ob sie bereit wären, sich die Schuhe putzen zu lassen. Sie bitten die Passanten um eine Spende für die philppinischen Kinder und klären über den Hintergrund der Aktion auf.

Andere Aktionen des Tages sind das Basteln von Spielzeug aus Müll, die Herstellung von Schmuck oder von Masken. Oder aber die Kinder lernen in Arbeitsgruppen das Leben der phippinischen Kinder kennen und vermitteln dieses Wissen ihren deutschen Schulkameraden.  Zum Abschluss des Tages findet eine Präsentation statt. Zugleich werden Spenden für die Spielzeugsammlung für philippinische Kinder (Bücher, Lego, Spiele u.Ä.) gesammelt. Auf dem Schulfest werden die sog. "juicy bags", aus Safttüten gefertigte Taschen, verkauft. Der Erlös all dieser Aktionen hilft, die Schulkinder in Cordova zu unterstützen. 

 

 

 

 

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