Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW)
Dr. Grandel wünscht sich für alle Menschen, insbesondere für Frauen, ein selbstbestimmtes, schönes Leben. Es gibt viele Brennpunkte an denen von uns Solidarität gefragt wird. Deswegen fördern wir die Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW). An der ASW gefällt uns, dass die Frauen in den Entwicklungsländern als gleichberechtigte Partnerinnen gesehen und ernst genommen werden.
ASW und Dr. Grandel unterstützen „Frauen mit Ideen“, die selbst etwas verändern wollen.
„Nur wer an die Zukunft glaubt, glaubt an die Gegenwart!“ (Brasilianisches Sprichwort)
Dr. Grandel und die
Cosmetic-Gallery unterstützen seit Anfang 2007 die
Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. als Sponsorpartner der von der ASW unterstützten
Frauenprojektes in
Brasilien.
Die Spendensumme im Jahr 2007 beträgt insgesamt 5.000 Euro. Zum 50. Geburtstag der ASW in diesem Jahr hat Dr. Grandel /Cosmetic-Gallery im Rahmen einer Gratulationsanzeige in der Zeitschrift „Solidarische Welt“ ein Waren- Probeset für die SpenderInnen der ASW und sonstige LeserInnen der Zeitschrift als Geschenk zur Verfügung gestellt.
Die
Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. hat ihren Sitz in Berlin. Sie wurde1957 von Präses Dr. Lothar Kreyssig und Prominenten aus Politik, Kirche und Wirtschaft als „Aktionsgemeinschaft für die Hungernden“ ins Leben gerufen. Die ASW setzt sich unter dem Motto „Wir unterstützen Menschen mit Ideen!“ für sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen ein. Unterstützt werden selbstorganisierte Basisinitiativen, die für die Verbesserung ihrer Lebensbedingungen und für ihre Menschenrechte eintreten. Thematische Schwerpunkte der ASW sind die Frauenförderung und der Umweltschutz.
Aus dem von Dr. Grandel und Cosmetic- Gallery unterstützten überregionalen Frauenfonds der ASW werden alle Frauenprojekte der ASW teilfinanziert. Die thematischen Schwerpunkte der Frauenprojekte sind Bildung/Einkommenssicherung, Partizipation und Arbeit gegen Gewalt. Bei allen Projekte überlappen sich diese Bereiche: Frauen, deren Einkommen sich verbessert, treten Männern gestärkt gegenüber und partizipieren mehr an Entscheidungen. Frauen, die sich mit anderen zusammenschließen, können sich auch besser gegen Gewalt wehren usw.
Projektbeispiel
BRASILIEN – Amazoniens grüne Botschafterinnen
Rund 300.000 Menschen leben in Amazonien von der Babaçu-Nuss- Sammelwirtschaft. MIQCB, die Bewegung der Babaçu- Nussknackerinnen, kämpft seit Anfang der neunziger Jahre im Bundesstaat Maranhão für das Recht auf freien Zugang zu den Palmenhainen und für deren Schutz. Die umweltschonende Sammelwirtschaft war konkret durch Landaneignungen der Rinderzüchter bedroht. Durch kreative Produktentwicklung haben sich die Frauen neue Einkommensmöglichkeiten erschlossen. Aus den Nüssen und der Pflanze stellen sie zum Beispiel Öl, Seife, Waschmittel oder Holzkohle her. Die Nussknackerinnen geben ihre Erfahrungen z.B. im Aufbau von kleinen Seifenfabriken auch an andere Gruppen der Region weiter.