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World Community Grid hilft bei der Grundlagenforschung gegen Krankheiten

 
Region:weltweit
Thema:Katastrophenhilfe
Krankheiten bekämpfen
Wissenschaftsförderung
Laufzeit:11/2004 - 
Initiator:IBM
Branche:Hardwareentwicklung
Informationstechnologie
Softwareentwicklung
Standort:Standort - Google Earth
World Community Grid hilft bei der Grundlagenforschung gegen Krankheiten
 

 

Mehr als 120.000 Computer arbeiten vernetzt an der Lösung der dringendsten Fragen der Menschheit

Was wäre, wenn die Rechenleistung von 650 Millionen PCs auf der ganzen Welt gebündelt und zur Lösung der dringendsten Probleme der Menschheit genutzt würde? Das World Community Grid will genau dies erreichen und jeder kann daran teilnehmen.


Das Ziel des World Community Grid ist die Schaffung des größten öffentlichen Computer-Grids zum Wohle der Menschheit. Dieses Computernetzwerk gründet auf dem Gedanken, dass technologische Innovationen kombiniert mit visionärer wissenschaftlicher Forschung und einer Großzahl von Freiwilligen die Welt zum Besseren verändern kann.


Um mitzumachen, können Freiwillige von der Internetseite des Projekts (www.worldcommunitygrid.org) ein kostenloses, einfaches und sicheres Softwareprogramm auf ihre Laptops oder Heimcomputer laden. Sobald der Rechner Kapazität frei hat, fordert das Programm Daten zur Bearbeitung vom World-Community-Grid-Server. Nach dem erfolgreichen Bearbeiten dieser Daten schickt der PC die Ergebnisse zurück und erhält ein neues Aufgabenbündel. Jeder Rechenblock, den der Computer bearbeitet, bringt Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse und erhöht die Forschungsgeschwindigkeit. Durch diese innovative Technologie, die Rechenleistung auf der ganzen Welt verbindet, können Forschungsergebnisse den Wissenschaftlern wesentlich früher zur Verfügung stehen und die Lösung von Menschheitsproblemen wird so deutlich verkürzt.

Die erste World-Community-Grid-Initiative ist das „Human Proteome Folding Project“, das Forschern wichtige Erkenntnisse über Krankheiten wie Malaria, HIV/AIDS, SARS oder Krebs liefert. Erste Ergebnisse werden in Kürze veröffentlicht. Spätere Projekte könnten helfen, Naturkatastrophen wie Erdbeben und Fluten besser vorherzusehen oder zu erforschen, wie die zukünftige weltweite Trinkwasserversorgung sichergestellt werden kann.

Ein Beratungsgremium hilft, zukünftige Projekte auszuwählen. Das Gremium soll sicherstellen, dass das World Community Grid auf die wichtigsten Probleme fokussiert und die maximalen Ressourcen nutzt.

Das World Community Grid etabliert eine ständige, flexible Infrastruktur für Forscher. IBM hat für das World Community Grid die Hardware, Software und den technischen Service gespendet. Hosting, Wartung und Support stellt IBM ebenfalls kostenlos zur Verfügung. Auch für die nötige Sicherheit sorgt IBM. Zu den angewandten Maßnahmen gehören unter anderem der Virenschutz, die Kennzeichnung der an den World Community Grid Agent gesendeten Daten mit einer digitalen Signatur, die Verschlüsselung lokal gespeicherter und an den World-Community-Grid-Server gesendeten Dateien, sowie die biometrische Zugangskontrolle zu den zentralen Servern. Außerdem werden keine persönlichen Daten der Teilnehmer erhoben. Es ist also auch für bestmöglichen Datenschutz gesorgt.

 

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