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Eine Stunde für die Zukunft - Volkswagen-Belegschaft hilft Kindern in Not

 
Region:Mexiko, Mittelamerika
Thema:Ausbildungsförderung
Behindertenschule
Kinderdorf
Laufzeit:11/1999 - 
Initiator:Volkswagen Konzernbetriebsrat
Standort:Standort - Google Earth
Eine Stunde für die Zukunft - Volkswagen-Belegschaft hilft Kindern in Not
 

Projektziel:

 

Eine Stunde für die Zukunft. Volkswagen-Belegschaft hilft Kindern in Not 

Projekte der Aktion "Eine Stunde für die Zukunft" in Mexiko.

In Mexiko müssen ca. elf Millionen Kinder für den Lebensunterhalt ihrer Familien arbeiten. Mit dem Geld, das durch die Projekte gesammelt wird, können in der Millionenstadt Puebla drei Projekte für Straßenkinder unterstützt werden.

 

JUCONI in Puebla

 
Das Juconi-Haus ist das neue Zuhause für 20 Jungen, die schon Jahre auf der Straße hinter sich haben. Juconi sorgt dafür, dass sie wieder Fuß fassen: Vormittags gehen alle zur Schule, die Nachmittage sind für die Hausaufgaben und für Sport und Spiel reserviert. Die Hälfte der Jungen kann nach etwa zwei Jahren wieder zurück in ihre Familie. Wo es keine Familie mehr gibt oder von den Eltern Brutalität und Vernachlässigung zu erwarten ist, hilft Juconi den Jugendlichen mit einer handwerklichen Ausbildung weiter.

Im Juconi-Tageszentrum finden zusätzlich 480 Kinder aus armen und instabilen Familien Hilfe bei der Bewältigung der vielen Alltagsprobleme. Ziel ist es, diese Kinder vor dem fatalen Schritt in ein Leben als Straßenkind zu bewahren.
Bis heute konnten 1.500 Jugendliche dauerhaft von der Straße geholt werden.

IPODERAC in Puebla


Eine halbe Autostunde südlich von Puebla liegt eine neun Hektar große Finca – hier leben 72 ehemalige Straßenkinder und versuchen, mit Hilfe der Mitarbeiter von Ipoderac ihre Chance zu nutzen. IPODERAC bewirtschaftet die Farm gemeinsam mit den Jugendlichen. Ziegen, Hühner und der Gemüsegarten müssen versorgt werden, eine Käserei, eine Tischlerei und eine Seifenmanufaktur bieten Arbeit und Ausbildung. Nach Schule und Hausaufgaben hat jeder der Jugendlichen eine Aufgabe. Etwas selbst herzustellen bietet vielen von ihnen ihr erstes Erfolgserlebnis; es motiviert, weiter zu lernen und gemeinsam für ein besseres Leben zu kämpfen.
Bei IPODERAC haben bisher 600 Jugendliche eine Ausbildung absolviert.

MATEO V in Puebla


Wer in einer armen Familie mit einer Behinderung zur Welt kommt, hat es sehr schwer: Vielen bleibt nur ein Leben als Bettler. Die sechzehn Mädchen und Jungen, die im Projekt Mateo V leben, haben eine wirkliche Heimat gefunden. Sie bekommen Unterricht, der auf ihre Fähigkeiten zugeschnitten ist, und helfen dabei, das Federvieh und die Lämmer zu versorgen oder Tomaten anzubauen. Mit Hilfe der Aktion »Eine Stunde für die Zukunft« konnten qualifizierte Lehrer eingestellt werden. Inzwischen haben alle Jugendlichen deutliche Fortschritte gemacht, einige haben sogar lesen und schreiben gelernt.

MATEO V bietet behinderten Mädchen und Jungen ein Zuhause. Zusätzlich zur finanziellen Unterstützung durch die Aktion »Eine Stunde für die Zukunft« haben Kolleginnen und Kollegen von VW de México engen Kontakt zum Projekt und sind ein wichtiger Teil der MATEO-Familie.

 

Der Kooperationspartner, das Kinderhilfswerk terre des hommes,  betreut die Projekte und sorgt für die effektive und nachhaltige Verwendung der Mittel.




 

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